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Dressurtage mit echten Highlights

Pieter Buitenhek und sein Team macht`s möglich

Drei Tage Reitsport in Karlsfeld sind schon wieder Vergangenheit. Die Reitanlage Fenzl und die Pferdefreunde Dachau hießen die Liebhaber der Dressurreiterei zum jährlichen Turnier willkommen und Petrus hatte wettertechnisch ein Mischmasch geschickt, aus dem sich wohl jeder das herauspicken musste, was ihr oder ihm am ehesten lag … Spannenden und teils sehr guten Sport haben sowohl Richter als auch Zuschauer zu sehen bekommen. Auch das Angebot fürs leibliche Wohl und die einladende Atmosphäre, die das Team um Pieter Cornelis Buitenhek alljährlich zu erhalten vermag, dürfte für den einen oder anderen Regenschauer weidlich entschädigt haben. Los ging’s bereits am Freitagmorgen mit dem jüngsten Nachwuchs unter den angehenden Dressurcracks – die Reitpferdeprüfung war mit 14 Startern, darunter zwei Dreijährigen, gut besetzt. Die Richterinnen Clarissa Busch und Monika Kuftner stellten ein hochbewertetes Trio an die Spitze: Der Oldenburger Freaky Friday (R: Alexandra Mayr) hatte mit 8,2 die Nüstern vor dem Deutschen Sportpferd Amazing Sugar (R: Ralf Kornprobst) mit 8,0 und dem ebenfalls oldenburgisch gebrannten Disantio (Svenja Lohmann), für den 7,8 auf der Tafel erschien. Alle drei Pferde punkteten mit sehr guten Grundgangarten und dürften in den kommenden Jahren – so alles gesund bleibt – ein Wörtchen im Viereck mitzureden haben. Die Dressurpferdeprüfung Kl. A sah mit dem 5-jährigen Hannoveraner Quentin (R: Svenja Lohmann) einen überragenden Sieger, trennten seine Vorstellung doch 0,8 Notenpunkte vom Rest des Feldes. Auch in der Dressurpferdeprüfung Kl. L hieß die Siegerin Svenja Lohmann – und auch hier legte sie wieder einen guten Abstand zwischen sich und die Konkurrenz. Gesattelt hatte sie ihr eigenes Pferd, den 5-jährigen Hannoveranerhengst Rio de Janeiro. In der Kandaren-L*-Dressur machten die Dachauer Damen klar, dass sie auf den Karlsfelder Vierecken ein Wörtchen mitzureden gedachten – Petra Menge und ihre Dorkas sicherten sich hinter Siegerin Claudia Schulze den 2. Platz, hinter ihr ging Stefanie Tonhauser im Sattel ihrer Bayerin Lili Marleen auf die Ehrenrunde. Die Dressurreiterprüfung Kl. A am Freitagabend war erwartungsgemäß fest in der Hand der Dachauer Amazonen – den Sieg sicherte sich Sofie Dollinger (auf Giacomo) mit der Wertnote 8,0 vor Anna Eder (auf Capri mit 7,8) und Veronika Plescher (auf Quercia Bella mit 7,6). Große Freude herrschte bei den Dachauer Reiterinnen am Samstagmorgen, als die Ergebnisse der L*-Dressur auf Trense feststanden. Die Goldschleife sicherte sich hier Jasmin Kreipl im Sattel des Reitponys Fabo San WE. Die silberne Schleife steckten die Richterinnen Giacomo an die Trense, den Sofie Dollinger vorstellte. Petra Menge (Dorkas) und Stefanie Sporrer (Ruben K) teilten sich Platz 4, Anuschka Wendelstein ritt ihre My Romance noch auf Platz 6. In Sachen Sparkassen-Dressurcup bleibt es dieses Jahr spannend – noch halten Lisa Lehner (Pffrd. DAH) und ihre Hannoveranerstute Doloris die Pole-Position, denn die 8.2, die sie in Pellheim für ihre Vorstellung erhielten, konnte in Karlsfeld niemand erreichen. Im Nacken sitzen ihr Julia Hamberger (RV Brunnthal-Riedhausen) mit Frederic (Wertnote 7,5 in Karlsfeld) sowie Annette Scheck (Pffrd. DAH) mit Knigge (Wertnote 7,4 in Pellheim) und Michaela Bauer (Pffrd. DAH) mit Ginkgo’s Sienna Gold, die ebenfalls mit 7,4 bewertet wurden, aber in Karlsfeld. Die Entscheidung fällt also nächstes Wochenende beim großen Finale in Zillhofen … Der Sonntagmorgen begann mit einem weiteren schönen Erfolg für Dachauer Reiterinnen: in der M*-Dressur, geritten als Aufgabe M5, holten sich die „beiden Katharinas“ die Plätze 2 und 3. Katharina Borowski und ihre Donna bekamen die Silberschleife, Katharina Heine und Diego De Baviera mussten die weiße Schleife nicht allzu weit tragen, sie sind auf der Anlage Fenzl zu Hause. Die allerjüngsten unter dem Reiternachwuchs maßen sich bei strahlendem Sonnenschein in Reiterwettbewerb und Führzügelklasse – Mia Reinhart (auf Fireball, WN: 8,2) und Alea Benning (auf Bräuhof Nemo, WN: 8,0) hießen die beiden Siegerinnen des Reiterwettbewerbs, während es in den beiden Abteilungen des Führzügelwettbewerbs ein recht hochklassiges Kopf-an-Kopf-Rennen gab, bei denen alle jeweils fünf startenden Paare einander kaum nachstanden. Zita Wagner auf dem Falbwallach Eikhof Elton Gold war schließlich in der einen Abteilung die glückliche Siegerin, die andere Abteilung ging geteilt an Leonie-Maria Kersche und Sophie Rose Roida. Der Sonntagnachmittag stand dann ganz im Zeichen der hochkarätigsten Prüfung des Turniers: 22 Paare stellten sich den Richtern in einer S*-Dressur, geritten als Aufgabe S3. Es war ein knapper, aber sicherer Sieg für eine der erfolgreichsten Dressurreiterinnen der Dachauer Pferdefreunde: Im Sattel von Simon Heitmeiers 11-jährigem Bayernwallach Sorbas H erritt Alina Kaltstein den Sieg und die Goldschleife dieser Prüfung. Mit Annette Scheck (Siebte auf Knigge) und Monika Moll (Achte auf Rivanesco) waren zwei weitere Reiterinnen der Pferdefreunde unter den Platzierten. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie auf www.die-meldestelle.de oder bei den FN-Erfolgsdaten zur Veranstaltung.
 

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